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Veron Urdarianu
* 1951 in Bukarest (RO), lebt und arbeitet in Amsterdam (NL)


Part II_Painting Surface Space

Werke in der Ausstellung | Interview


Werke in der Ausstellung

Grandma's visit to Brancusi's Studio, 2004/2005, Öl, Klebestreifen auf Leinwand
Carousel, 2003, Öl, Klebestreifen auf Leinwand
Handwerkliche Liebe, 2005, Schaumgummi, Kautschukharz, Metall, Holz, Nylon, Plastik, Farbe
Dejeuner sur Sable, 2001-200, Öl, Klebeband auf Leinwand
Fallen out of Time, 2005, Öl, Klebestreifen auf Leinwand



Interview

Rainald Schumacher: Erst vor kurzem, zum Jahreswechsel 2004/05, hattest du eine wunderbare Ausstellung im Gemeentemuseum in Den Haag, in der Gemälde und Skulpturen zu sehen waren.(1) Die Skulpturen sind aus verschiedenen Materialen gefertigt - von Holz, Metall und Papier bis zu Pappe und Plastik. Sie sehen aus wie kleinformatige Modelle für visionäre Häuser, aber so, als wären sie von den Bewohnern selbst errichtet worden. Einige Teile sind aufwändig bemalt, andere einfach naturbelassen und vermitteln den Eindruck von Low Tech und do it yourself. Wenn man sich deine Werke aus den letzten Jahren ansieht, so scheinst du vor allem dreidimensional als Bildhauer gearbeitet zu haben. Wann hast du mit Gemälden begonnen?
Veron Urdarianu: Ich habe in den späten 1960er Jahren, in Rumänien, mit der Malerei begonnen. Als ich in die Niederlande kam, habe ich mich vor allem auf Skulpturen konzentriert. In den 1970er und 1980er Jahren habe ich viele 'gemalte' Zeichnungen mit amerikanischen Ölstiften, Farbe und Klebeband gemacht. Ab 1990 habe ich auf Leinwand gemalt, aber auch weiterhin an Skulpturen gearbeitet.

(1) Veron Urdarianu - A House for the Mind, Ausst.-Kat. Gemeentemuseum Den Haag, Den Haag 2004, 16. Oktober 2004 bis 13. Februar 2005

Auszug aus dem Text »Zeit ist über das Gemälde hinweggestrichen.« - Ein Gespräch via E-Mail mit Veron Urdarianu, Juli 2005 (Autor: Rainald Schumacher), publiziert im Ausstellungskatalog Imagination Becomes Reality Part II_Painting Surface Space