Part V_Fantasy and Fiction
Werke
in der Ausstellung | Interview
Wilhelm Sasnal: Untitled (wet sand),2003
Photo: courtesy Sammlung Goetz
Werke
in der Ausstellung
Wilhelm Sasnal
Untitled (wet sand), 2003, Öl auf Leinwand
Untitled (rag city), 2003, Öl auf Leinwand
Luther's mother, 2003, Öl auf Leinwand
Luther, 2003, Öl auf Leinwand
Luther's father, 2003, Öl auf Leinwand
Wilhelm Sasnal / Enrique Metinides
Untitled (after Metinides), 2003, Öl auf Leinwand/ schwarz-weiß-Fotografie
Interview
Stephan Urbaschek: Stimmt es, dass du an der Universität in Krakau zunächst Architektur studiert hast?
Wilhelm Sasnal: Ja, ich habe zwei Jahre lang Architektur studiert und dann die Akademie der Schönen Künste besucht, die sich ebenfalls in Krakau befindet.
Stephan Urbaschek: Was hat dich an Architektur fasziniert?
Wilhelm Sasnal: Eigentlich war Architektur nur eine Ersatzlösung. Sie war immer meine zweite Wahl. Es war eine technische Schule. Ich konnte zunächst nicht auf die Akademie gehen und beschloss daher, etwas zu studieren, das mir half, meine Technik zu verbessern und außerdem etwas mit Kunst zu tun hatte. Aber ich wollte lieber Maler als Architekt werden. Der einzige Grund, warum ich beschloss, Architektur zu studieren, war der, dass ich dachte, das würde mir die Gelegenheit geben, auch Künstler zu sein: Architektur als Kunst.
Auszug aus dem Text »Für mich besteht die Regel darin, keine Regel zu haben« - Ein Telefongespräch mit Wilhelm Sasnal, September 2006 (Autor: Stephan Urbaschek), publiziert im Ausstellungskatalog Imagination Becomes Reality Part V_Fantasy and Fiction
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