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Julian Göthe
* 1966 in Berlin (D), lebt und arbeitet in Berlin (D)


Part II_Painting Surface Space

Werke in der Ausstellung | Interview


Werke in der Ausstellung

Kontakt, 2005, Skulptur mit 1-Kanal-Video, Skulptur: MDF, Holz, Lichterkette, 80'
Darkness has Reached its End, 2004, Metall, Chiffonstoff



Interview

Stephan Urbaschek: Lassen Sie uns doch damit beginnen, wie es zu Ihrer ersten Ausstellung im Antiquariat der Kölner Galerie Buchholz im Jahr 2003 kam.
Julian Göthe: Christopher Müller hatte mich gefragt, ob ich Lust hätte, eine Dekoration für das Fenster des Antiquariats Buchholz zu machen. Das war erst als einfache Dekoration gedacht, die ich aus dem vorhandenen Material des Antiquariats und kleinen, eigenen Papierarbeiten arrangieren wollte. Diese erste Idee hat sich dann immer weiter von einem Arrangement-Fenster wegbewegt, es wurde schließlich ein ziemlich durchgedrehtes Display-Objekt. Als Präsentationsfläche für Diamanten hätte es sicher auch gut ausgesehen, aber das Display als solches ist eben das Objekt. Die Arbeit hatte sich letztendlich zu einem recht großen Gebilde entwickelt.
Stephan Urbaschek:Es wirkt ja trotz seiner Größe sehr delikat.
Julian Göthe:Sehr delikat. Es ist aus Papier gemacht.

Auszug aus dem Text »Ein Gespräch mit Julian Göthe in Berlin, August 2005« (Autor: Stephan Urbaschek), publiziert im Ausstellungskatalog Imagination Becomes Reality Part II_Painting Surface Space