Martin Kippenberger
Werke in der Ausstellung
* 1953 in Dortmund [D]
† 1997 in Wien [A]
Biographische Daten
1956
Übersiedlung der Familie nach Essen, sechsjährige Schulbildung im Schwarzwald
1968
Abbruch der schulischen Laufbahn, Beginn einer Dekorateurslehre in einem Bekleidungshaus
1969
Auflösung des Arbeitsverhältnisses. Reise nach Skandinavien
1970
Therapieaufenthalt auf einem Bauernhof bei Hamburg
1971
Übersiedlung nach Hamburg
1972
Beginn des Studiums der Bildenden Kunst bei Rudolf Hausner, nach einigen Semestern Abbruch des Studiums
1976
Übersiedlung nach Florenz. Es entstehen erste Tafelbilder in Schwarz-Weiß
1977
Rückkehr nach Hamburg. Erste Einzelausstellung mit den Bildern aus Florzen in der Zimmergalerie Petersen. Bekanntschaft mit Werner Büttner und Albert Oehlen.
1978
Übersiedlung nach Berlin, wo er das »Kippenberger Büro« gründet. Er wird Geschäftsführer des legendären S.O.36 wird. Er organisiert dort Konzerte, u.a. mit Iggy Pop, Adam and the Ants, Wire sowie Filmfestivals und Ausstellungen
1979
Kippenberger lernt seinen späteren Galeristen Max Hetzler kennen. Reise nach Amerika
1980
Übersiedlung nach Paris. Arbeitet an seinem ersten Roman
1981
Reise nach Siena, anschließender Arbeitsaufenthalt im Schwarzwald und in Stuttgart. Es entstehen erste farbige Bildserien
1982
Gemeinschaftsarbeiten mit Albert Oehlen. Lernt Günter Förg kennen
1983
Fester Wohnsitz Köln. Lebt mit Albert ein halbes Jahr in der Nähe von Wien. In Wien lernt er Martin Prinzhorn kennen
1984
Gemeinschaftsausstellung mit Werner Büttner und Albert Oehlen im Museum Folkwang Essen
1985
Kuraufenthalt in Belgien. Erste Photoarbeiten werden in der CCD Galerie in Düsseldorf gezeigt
1986
Erste umfassende Museumsausstellung im Hessischen Landesmuseum Darmstadt
1987
Erste Ausstellung in Frankreich. Skulpturenausstellung in der Galerie Max Hetzler, Köln
1988
Umzug nach Spanien mit Albert Oehlen nach Sevilla, Madrid
1989
Umzug nach Los Angeles
1990
Kippenberger beginnt verstärkt, zeitgenössische amerikanische Künstler zu sammeln
1991
Erste Einzelausstellung im Museum of Modern Art, San Francisco. Gastprofessur an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste, Städelschule, Frankfurt a. M.
1997
Tod Kippenbergers in Wien
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