rauschendes licht
die transformation von echtzeitdaten in eine interaktive lichtskulptur
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chaos computer club


aus: blinkenlights web seite

Chaos Computer Club

Blinkenlights

Berlin 2002


ccc_1.jpg: blinkenlights Foto: Dorit Günter, Nadja Hannaske

Zu seinem 20. Geburtstag hatte sich derChaos Computer Club ein besonderes Geschenk für sich und Berlin einfallen lassen.

Daher gab es auf dem Haus des Lehrers am Alexanderplatz vom 12. September 2001 bis zum 23. Februar 2002 eine Lichtinstallation besonderen Ausmasses zu sehen: Blinkenlights (ein Begriff aus dem Jargon File).

Blinkenlights war das grösste interaktive Computer-Display, dass es bis dahin gegeben hat.

Die oberen 8 Etagen des Hauses wurden durch Einsatz von 144 Strahlern zu einem überdimensionalen Bildschirm umgewandelt. Ein Steuercomputer regelt jede einzelne Lampe getrennt und erzeugte so eine monochrome Matrix mit 8x18 Pixeln.

Die ganze Nacht war auf dem Haus eine stetig wachsende Zahl von Animationen zu sehen. Ausserdem bot Blinkenlights auch Interaktives: auf dem Haus konnte man mit dem Mobiltelefon spielen oder seine eigenen Liebesbriefe laufen lassen.

Blinkenlights war bis zum 23. Februar 2002 in Betrieb und lief insgesamt 23 Wochen und 5 Tage. Während der Laufzeit wurde es stetig weiterentwickelt und auch jetzt ist die Arbeit an der Software noch nicht abgeschlossen. Derzeit befindet sich ein Open Source Release der Softw are in Vorbereitung. Ausserdem wird an einer umfangreichen audiovisuellen Dokumentation des Projektes gearbeitet.

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