Author:   Kevin Wells  
Posted: 15.11.2002; 16:47:25
Topic: ARCHIV - WOHLTAT DER KUNST
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DIE WOHLTAT DER KUNST - POSTFEMINISTISCHE POSITIONEN DER 90ER JAHRE AUS DER SAMMLUNG GOETZ

14. September – 10. November 2002

Die Ausstellung „Die Wohltat der Kunst“ stellt in einer pointierten Auswahl eine der international bedeutendsten deutschen Sammlungen zeitgenössischer Kunst vor: die Sammlung Goetz, München. In enger Diskussion mit der Sammlerin Ingvild Goetz konnten wir aus dem reichen Bestand wichtigster Positionen der letzten Jahrzehnte eine thematische Fragestellung entwickeln, die sowohl ein Hauptthema der Kunst der 90er Jahre untersucht, als auch - indirekt - die intellektuelle Physiognomie der Sammlerin in diesem Thema reflektiert.

Eröffnung: Freitag, 13. September 2002, 19.00 Uhr

Die Ausstellung wurde gemeinsam von der Sammlung Goetz und der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden konzipiert und von Rainald Schumacher und Matthias Winzen kuratiert.
Es erscheint ein Katalog mit Essays von Katharina Sykora und Jessica Morgan, Kommentaren zu allen Werken, einem kritischen Gespräch mit Thomas Meinecke und Barbara Vinken zum Begriff einer „post-feministischen Kunst“ und einem Interview, das Matthias Winzen mit der Sammlerin Ingvild Goetz zur Charakteristik und den Schwerpunkten ihrer Sammlung führte.


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RICHARD MEIER – MUSEUMSARCHITEKTUR

27. September – 10. November 2002

Am 26. September 2002 beginnt der Bau des Museums Sammlung Frieder Burda nach dem Entwurf des renommierten New Yorker Architekten Richard Meier.
Zeitgleich mit dem ersten Spatenstich stellt eine Ausstellung in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden das Museumsprojekt in Grundrissen, detailgetreuen Modellen und computergenerierten Ansichten vor und vermittelt eine lebendige Vorstellung des späteren Museums. Daneben sind Fotos und Modelle weiterer ausgewählter Museumsbauten von Richard Meier zu sehen. Auf Video aufgezeichnete Gespräche mit Richard Meier schließlich lassen den „Architekten der Kunst“ und seine Ansichten zur zeitgenössischen Museumsarchitektur lebendig werden.


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