Author: | Kevin Wells | |||
Posted: | 08.11.2001; 18:49:42 | |||
Topic: | ARCHIV - THE BEAUTY/REHBERGER - AKTUELL | |||
Msg #: | 294 (Erste Nachricht zum Thema) | |||
Prev/Next: | 293/295 | |||
Reads: | 12571 |
THE BEAUTY OF INTIMACY - LENS AND PAPER | TOBIAS REHBERGER - DO NOT EAT INDUSTRIALLY PRODUCED EGGS | ||
Hellen van Meene, Untitled, 1999, C-print Courtesy Gallery Paul Andriesse, Amsterdam 14. SEPTEMBER 4. NOVEMBER 2001 Mit rund 200 Arbeiten von 59 Künstlern aus 18 Ländern bietet die Ausstellung einen internationalen Querschnitt durch das zeitgenössische Kunstschaffen. Wie schon der Titel verrät, wurden ausschließlich Arbeiten ausgewählt, die sich unter den Stichworten "Lens and Paper" zusammenfassen lassen: Arbeiten auf Papier und solche, die mit Hilfe einer Linse gemacht wurden, also Fotografien, Videos und Filme. "Die Schönheit des Intimen" bezieht sich dabei sowohl auf den spontanen Zugriff auf die Wirklichkeit, die mit gleicher Selbstverständlichkeit dokumentiert oder erfunden wird, wie auch auf die Direktheit, mit der viele der Werke den Betrachter ansprechen. Eröffnung: DONNERSTAG, 13. SEPTEMBER, 20.30 Uhr Die Ausstellung wurde von dem Künstler Carel Balth für das Gemeentemuseum, Den Haag, konzipiert und wird in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden als zweiter Station gezeigt. Es erscheint ein Katalog mit zahlreichen Abbildungen und Texten in englischer Sprache von Carel Balth und Hans Locher sowie einem Text in deutscher und englischer Sprache von Margrit Brehm (184 Seiten, DM 44,- , Euro 22,46) ^^ weiter >> | Tobias Rehberger, "3. T.", 2001, Standfoto aus der Produktion des Videos, das Rehberger für die Ausstellung in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden realisiert hat 14. SEPTEMBER 4. NOVEMBER 2001 Föderpreis zum Internationalen Preis des Landes Baden-Württemberg Die Teezeremonie wurde im Schwarzwald gefilmt. Die japanischen Inneneinrichtungen sind aus zerlegten Möbeln deutscher Zimmer gebaut. Mit einer Videoprojektion und einer Rauminstallation bringt Tobias Rehberger (geboren 1966 in Esslingen) japanische Ästhetik made in Germany in die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden. Entsprechend der für seine Kunst konstituierenden Perspektivwechsel und Transformationen des Gegebenen ist der Künstler dabei nicht daran interessiert, (Schein-)Authentizität herzustellen, sondern lenkt die Aufmerksamkeit vielmehr auf die spezifische Anverwandlung des Fremden. Eröffnung: DONNERSTAG, 13. SEPTEMBER, 20.30 Uhr Am Eröffnungsabend findet im Anschluss (ca. 21.30 Uhr) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Freunde junger Kunst e.V. ein Konzert mit der Gruppe "Vivienne" aus Frankfurt statt. ^^ weiter >> |