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ICD Interfacing Cultural Data content management systeme
Was ist ein Content Management System (CMS)?
Content Management Systeme (CMS) führen auf Basis von Layout-Schablonen (Templates) Inhalte aus verschiedensten Quellen (z.B. Datenbanken, Dokumente im Word- oder PDF-Format) zu einem gemeinsamen Format zusammen (z.B. HTML, WML oder XML). Damit gewährleisten CMS-Lösungen fehlerfreie Link-Strukturen und die Einhaltung von Corporate Design-Vorgaben. Eine CMS-Variante: redaktionell geprägte Arbeitsabläufe wie Online-Redaktionssysteme. Sie verwalten und automatisieren den Produktionsablauf von Online-Inhalten auf Grundlage redaktionell geprägter Arbeitsabläufe.
Was ist ein Content Management System (CMS)?
Usability: Funktion statt Design
Heutzutage steht immer mehr die Usability, also die Bedienbarkeit und die Benutzerführung, bei der Gestaltung einer Website eine Rolle.
Ein Paradigmenwechsel kündigt sich an: Nutzwert statt ästhetische Spielereien, Benutzung statt Unterhaltung.
Beim Webuser gibt es mittlerweile eine Erwartungshaltung in Bezug auf die Navigation. Abweichungen davon und versteckte Links erschweren den Umgang mit dem Medium Internet. Auch in eine Vielzahl von Unterverzeichnissen verschachtelte Inhalte, die nur über endlose Untermenüs zu erreichen sind, machen den Umgang mit einer Website zur Qual.
Zu dieser Erkenntnis ist man gekommen, weil in letzter Zeit einige Untersuchungen über das Nutzerverhalten bei Webusern durchgeführt wurden. Dabei ist nicht nur die Verweildauer und das Klickverhalten analysiert worden, sondern mit Hilfe von Eyetracking-Verfahren wurde ähnlich wie bei Zeitschriften und Printanzeigen das Blickverhalten untersucht.
Die Konsequenz dieser Analysen sind offensichtlich: Bei der Konzipierung einer Website gilt es vor allem mögliche Bedienungsfehler zu reduzieren sowie gewünschte Inhalte und Ergebnisse leicht zugänglich zu machen.
Durch die strikte Trennung von Inhalt und Gestaltung sind auch nachträgliche Änderungen zum Beispiel in der Navigation schnell und einfach erledigt. Bei CMS werden solche Anpassungen einmal an zentraler Stelle durchgeführt, und wirken sich dann auf alle Seiten aus.
Dieses System ist Gestaltern in Form von Musterseiten und Formatvorlagen aus Programmen wie QuarkXpress bereits gut bekannt. Bei CMS entsprechen die sogenannten 'Templates' diesen Musterseiten.
Warum Content Management?
Effiziente Realisierung und Aktualisierung von Online-Präsenzen.
Je umfangreicher sich der Inhalt einer Online-Präsenz entwickelt, desto aufwendiger ist die herkömmliche Pflege über HTML-Editoren. Ein Content Management System verarbeitet die Inhalte wesentlich schneller und flexibler, damit gehören fehlerhafte Links der Vergangenheit an.
Komfortable Content Management Systeme bieten eine intuitive Seitenaktualisierung direkt im Browser an. Der Anwender aktualisiert die Seitenbestandteile, ohne mit HTML in Berührung zu kommen. Neue Seiten werden auf Basis von Templates angelegt und automatisch mit den gewünschten Bereichen verknüpft.
Preislage
Die Spanne reicht von den im Internet kostenlos erhältlichen (z.B. myCMS) bis zu professionellen Systemen mit Preisen über 150.000 Euro. Ausschlaggebend für die höhere Preisklasse sind dabei folgende Punkte:
_die Plattformunabhängigkeit des Systems
_die Einbindungsmöglichkeit unterschiedlichster Dateiformate (Worddokumente, PDF, EXCEL-Dateien, Bilder, XML-Datenbanken, etc.)
_Wartung ohne aufwendig geschultes Fachpersonal
Beispiele für den Einsatz von CMS:
Haupteinsatzgebiete sind Bereiche mit hohem Aktualisierungsgrad:
_Onlinezeitschriften (Spiegel-Online,...)
_Online-Shops und Auktionen (ebay,...)
_Servicedienste (wetter.com, gmx,...)
Zukunft CMS:
Angesichts einer steigenden Nachfrage, zahlreicher Angebote und sinkender Preise, wird der Einsatz von CSM im geschäftlichen wie im privaten Bereich steigen. Ein Grund für diese Verbreitung wird auch der generell ansteigende Anspruch an Aktualität sein.
Links zum Thema:
http://www.internetmanagement.ch
http://www.cms-content-management-systeme-berlin.de
http://www.my-cms.de/content-management-system.html
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